Claus-Ferck-Straße 8
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Leistungen

Am wichtigsten ist in der Medizin nach wie vor die genaue Befragung (Erhebung der Anamnese) und die Untersuchung. Dies gilt speziell für die Neurologie und Psychiatrie. Danach richtet sich, ob noch weitere diagnostische Schritte erforderlich sind oder schon gleich die Behandlung beginnen kann.

Eine apparative (Zusatz-) Diagnostik ist jedoch in vielen Fällen – zumindest in der Neurologie – erforderlich. Hierfür biete ich in der Praxis folgende Untersuchungen an, die unmittelbar durchgeführt werden können und oftmals rasch die Diagnosenstellung ermöglichen:

EMG, ENG (messtechnische Untersuchung der Nerven, Nervenwurzeln oder der Muskulatur)

SSEP (Untersuchung der sensiblen Leitungsbahnen)

VEP (Untersuchung des Sehnerven / der Sehbahn bei Sehstörungen)

Ultraschall (Dopplersonographie / Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien)

Laboruntersuchungen (Blutabnahme)

Testpsychologische Untersuchung (z.B. bei Demenzen / Hirnleistungsstörungen).

Überdies besteht bei Bedarf die Möglichkeit in meiner weiteren Praxis in der Hamburger Innenstadt, Ballindamm 35 in 20095 Hamburg ( Tel: 040-212032, www.neurologie-ballindamm.de ) sehr kurzfristig eine Hirnstrommessung (EEG) durchzuführen.

Manchmal ist es notwendig, noch andere Fachdisziplinen zur Mitbeurteilung hinzuzuziehen. Hierbei kann ich auf eine langjährig bestehende und sehr gute Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen in Praxen und Krankenhäusern zurückgreifen, sodass es in den allermeisten Fällen rasch möglich ist, die erforderlichen Zusatzinformationen zu erhalten (bspw. MRT-Befund, kardiologische, orthopädische, internistische, endokrinologische, handchirurgische, neurochirurgische, psychologische und neuropsychologische Mitbeurteilung und ggf. Mitbehandlung).

Im Folgenden finden Sie kurze Erläuterungen, zu den üblichen neurologischen Methoden.

EMG (Elektromyographie) = Messung der elektrischen Muskelaktivität mit Nadel- und Oberflächenelektroden

ENG (Elektroneurographie) = Messung der elektrischen Aktivität der sensiblen und motorischen Nerven mit Oberflächen- und ggf. mit Nadelelektroden.

SEP / SSEP (somato sensibel evozierte Potentiale) = Messung der elektrischen Leitfähigkeit der „langen“ sensiblen Bahnen.

EEG (Elektroenzephalographie) = “Hirnstrommessung”, Ableitung der Hirnrindenaktivität mit Oberflächenelektroden.

VEP (Visuell evozierte Potentiale) = Messung der Funktionstüchtigkeit der Sehbahn.

Dopplersonographie und Duplexsonographie = Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien

Testpsychologie = Neuropsychologische Tests zur Erkennung und Schweregradeinteilung von kognitiven Störungen und Demenzen.